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Wohngesunde & nachhaltige Bodenbeläge: Holzdielen, Parkett, Laminat & Co

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Egal ob Vollholzdiele oder Holz-Fertigparkett, Laminat oder Designboden – Qualität zählt, wenn es um wohngesunde aber zugleich nachhaltige bzw. ökologische Bodenbeläge geht. Immer mehr Kundinnen und Kunden achten bei der Entscheidung für einen Fußboden darauf, ob dieser das Wohl der eigenen Gesundheit schützt. Kein Wunder, handelt es sich im besten Fall doch um eine Entscheidung für 20 Jahre und mehr, in denen das Material des Bodens auf uns einwirkt, in denen wir oft hautnahen Kontakt zum Bodenbelag haben. Und wer sich für einen ökologischen Bodenbelag entscheidet, trifft häufig zugleich auch die bessere Wahl für die Umwelt.

Auch wenn (ökologische) Qualität meist eine etwas höhere Investition erfordert, relativiert und amortisiert sie sich unter anderem über die Langlebigkeit hochwertiger Bodenbeläge – wiederum ein wichtiger Aspekt im Sinne der Nachhaltigkeit. Immer vorausgesetzt, der Boden eignet sich perfekt für den jeweiligen Einsatzzweck und begeistert Ihre Kundinnen und Kunden auch in puncto Design langfristig. Je länger ein Fußboden genutzt werden kann, desto eher ist außerdem eine energieintensive Herstellung vertretbar.

Dieser Beitrag möchte Sie in der Fachberatung Ihrer Auftraggeber:innen unterstützen. Sie erhalten einen ersten Überblick, welche Optionen wohngesunder, nachhaltiger Bodenbeläge bei Massivholzdielen, Holz-Fertigparkett, Laminat und Designböden zur Wahl stehen. Da ist für jeden Einsatzzweck und Wohnstil sowie für jedes Budget das Richtige dabei.

Sie wünschen sich ausführlichere Informationen zu diesem Thema? Gern informieren unsere Bodenexpert:innen Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch. Gemeinsam finden wir garantiert die perfekte Lösung für jeden Ihrer Bodenaufträge.

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Bodenbeläge: So erkennen Sie ökologische Qualität

Es gibt zahlreiche Kriterien, die nachhaltige und schadstofffreie Bodenbeläge auszeichnen. Zu den wichtigsten zählen, dass es sich um schadstoff-/emissionsarme bzw. -freie Produkte handelt, die die Raumluft nicht belasten und somit die Gesundheit schützen. Je ressourcenschonender der Lebenszyklus des Produkts, je geringer sein CO2-Abdruck vom Rohstoff über die Produktion bis zu Verpackung und Transport, desto umweltfreundlicher ist der Fußbodenbelag. Nachwachsende und/oder recycelte Materialien, die regional gewonnen werden, energiesparende Herstellung und möglichst kurze Transportwege gehören zu den Faktoren, die hier eine Rolle spielen.

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Fotos © VanVangelis, Pixabay

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Fotos © Veronica Gomez-Ibarra, Unsplash

 Auch eine lange Nutzungsdauer eines hochwertigen Fußbodenbelages wird Kundinnen und Kunden mit grünem Gewissen am Herzen liegen. Optimal, wenn das Belagsmaterial nach einem langen Boden-Leben wiederverwendbar und/oder recycelbar ist. Apropos: Auch Kleber, Stützstoffe und Unterlagsmaterialien sowie die Oberflächenbehandlung der ökologischen Böden sollten selbstverständlich gesundheitlich unbedenklich und umweltverträglich sein, um zum Beispiel schädliche Stoffe wie Lösungsmittel in Lacken, Farben usw. zu vermeiden.

 

Zertifikate und Kennzeichnungen wohngesunder, nachhaltiger Fußböden

 

Um die Auswirkungen eines Bodenbelages auf das direkte Wohnumfeld sowie auf die Umwelt generell zu bewerten, existieren viele unterschiedliche Zertifizierungs-Systeme. Nachfolgend einige der wichtigsten Siegel und Kennzeichnungen zu den in diesem Beitrag vorgestellten nachhaltigen Fußbodenbelägen.

 

  1. Grünes Bauen mit Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft

 

FSC®-Zertifikat

Das Zertifikat des Forest Stewardship Council ist eines der wichtigsten, wenn nicht DAS wichtigste Siegel für nachhaltige Waldwirtschaft. FSC®-zertifiziertes Holz muss mehr als 50 Kriterien erfüllen, um das Label zu erhalten – vom Schutz der Artenvielfalt über die Minimierung von Pestiziden bis zum Verbot von Kahlschlag.

 

PEFC-Zertifikat

Das Label des unabhängigen PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) steht für die nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern. Kontrolliert wird die gesamte Prozesskette – vom Rohstoff bis zum Bodenbelag.  

  

  1. Wohngesunde und umweltfreundliche Baustoffe

CE-Kennzeichnung CE steht für »Conformité Européenne« (Europäische Konformität): Das CE-Zeichen dürfen nur Produkte tragen, die die Anforderungen der Europäischen Bauprodukteverordnung erfüllen, also allen geltenden EU-Vorschriften (gemäß EN 14041) entsprechen. Diese Vorschriften beziehen sich unter anderem auf VOC-Emission, PCP-Haltigkeit sowie Nachhaltigkeit. Selbstverständlich tragen alle in diesem Beitrag vorgestellten Bodenbeläge die CE-Kennzeichnung, sodass wir auf eine gesonderte Nennung des Siegels bei den einzelnen Bodenbelägen verzichtet haben.
Blauer Engel Das deutsche Umweltzeichen der Bundesregierung kennzeichnet seit über 40 Jahren umweltschonende Produkte. Innerhalb der verschiedenen Produktgruppen erhalten nur die Besten das Siegel. Fußböden mit dem Label sind emissionsarm, sie entsprechen den Grenzwerten für VOC (flüchtige organische Verbindungen) und bieten einen Umweltvorteil verglichen mit konventionellen Produkten.
CARB2-Label CARB ist die Abkürzung für Californian Air Resources Board, eine Regierungskommission des US-amerikanischen Bundesstaates Kalifornien. Dieses Gremium verordnet seit 1967 strenge Gesetzesvorschläge zur Luftreinhaltung. Produkte mit dem Siegel erfüllen diese Normen.
FloorScore®-Label Ein amerikanisches Label, das ebenfalls die Emissionen eines Produkts, wie ökologische Bodenbeläge, ins Visier nimmt: Dieses Zertifikat erhalten nur Produkte, die keine die Qualität der Innenraumluft gefährdenden Verbindungen freisetzen. Zudem sind regelmäßige Werk-Audits erforderlich. Das Siegel wird vorausgesetzt, wenn Produkte für die internationale LEED-Zertifizierung berücksichtigt werden sollen. Letztere klassifiziert die Umweltauswirkungen von Gebäuden in vier Stufen: Certified, Silver, Gold und Platinum.
GREENGUARD-Label Auch dieses – weltweit anerkannte – Zertifikat kennzeichnet emissionsarme Produkte. Es gehört zur unabhängigen Organisation Underwriters Laboratories (UL). Bodenbeläge mit dem Status GREENGUARD GOLD sind besonders emissionsarm.
Umwelt- und Gesundheitssiegel des eco-INSTITU Das eco-INSTITUT-Label kennzeichnet Innenraumprodukte, die strengste Emissions- und Schadstoffanforderungen erfüllen. Das in Köln ansässige eco-INSTITUT ist ein unabhängiges Unternehmen: Das renommierte Labor für Innenraumanalytik ist auch akkreditierte Prüfstelle für zahlreiche freiwillige und regelmäßige nationale sowie internationale Umwelt- und Gesundheitslabel, zum Beispiel für den Blauen Engel (s.o.).
VOC – Label für flüchtige organische Verbindungen Das französische Label klassifiziert Bauprodukte wie Fußböden oder Türen im Hinblick auf ihre Emissionen von VOC (Volatile Organic Compounds). Die Einstufung erfolgt über Konzentrationsgrenzen für Formaldehyd und 10 weiteren Substanzen sowie für die Summe der flüchtigen organischen Verbindungen. Es gibt vier Klassifizierungsstufen: A+, A, B, C. Produkte der (besten) Stufe A+ liegen bei sehr geringen Werten.

Klimafreundlichkeit verschiedener Bodenbeläge

Die nachfolgende Grafik stellt dar, in welchem Ausmaß verschiedene Fußbodenbeläge während ihrer kompletten Lebenszyklen Emissionen verursachen und somit zur globalen Erwärmung beitragen – quantifiziert als Treibhausgaspotenzial (Global Warming Potential, GWP):

 

Bodenbelaege und deren Klimaerwärmungpotenzial

  • Graue Säule
    CO2-Äquivalente, die durch Material, Produktion und Entsorgung (nach Nutzung) entstehen.

  • Grüne Säule
    Treibhausgaspotenzial (GWP) der Fußbodenarten, wenn auch die Wiederverwendung nach Nutzung (Rückgewinnung oder Recyceln) berücksichtigt wird.

Das Treibhausgaspotenzial ist eine besonders wichtige Kategorie der dritt-verifizierten Umwelt-Produktdeklaration (Environmental Product Declaration, EPD): Diese informiert zum Einsatz von Energie und Ressourcen im gesamten Lebenszyklus eines Produkts und errechnet so seine Auswirkungen auf die Umwelt – eben zum Beispiel im Hinblick auf den Treibhauseffekt, auch »CO2-Fußabdruck« und bietet somit einen Überblick welches Produkt als nachhaltiger Baustoff gewertet werden kann.

Vollholzdielen

Holz ist für viele das Wunschmaterial Nummer 1 für Fußböden. Auch wenn es um Wohngesundheit und Nachhaltigkeit geht, denken wohl die meisten zuerst an einen Holzboden, handelt es sich doch um einen nachwachsenden Rohstoff, dessen Verarbeitungvergleichsweise wenig Energie verbraucht. Ein Kubikmeter Holz speichert eine Tonne CO2. Zudem profitiert seine Nutzungsdauer und somit seine Nachhaltigkeit davon, dass es sich durch Abschleifen mehrmals auffrischen lässt.

 

Allerdings braucht der Rohstoff viele Jahre, bis er genutzt werden kann. Und Holz ist nicht gleich Holz, gerade wenn es sich um nachhaltigen Holzboden handelt: Wer sich für Massivholzdielen oder Holz-Parkett entscheidet, sollte sicherstellen, dass die Rohstoffe aus legalen Quellen stammen. Das FSC®- und/oder das PEFC-Zertifikat stützen eine verantwortungsbewusste Entscheidung. Einheimische Holzarten wie Eiche sind tropischen Hölzern vorzuziehen.

 

Wählen Sie nachhaltige Holzböden, deren Oberfläche mit natürlichen Ölen und Wachsen bzw. gesundheitlich unbedenklichen Lacken behandelt ist: Herkömmliche Versiegelungen mit Lacken oder chemischen Stoffen können oft bedenkliche Inhaltsstoffe wie Formaldehydharze oder Lösungsmitteln enthalten. Wird der Fußboden verklebt, sollten selbstverständlich auch die dafür verwendeten Produkte entsprechenden Anforderungen erfüllen, genauso wie das Unterlagsmaterial.

FEEL WOOD Massivholzdiele

Hochwertige Holzböden wie die nachhaltigen Massivholzdielen FEEL WOOD eignen sich perfekt für den schadstoffarmen Innenausbau. Zudem wirken sie positiv auf das Raumklima, indem ihre offenporige Oberfläche Luftfeuchtigkeit aufnimmt und bei Bedarf wieder abgibt. Produziert werden die nachhaltigen Bodenbeläge aus einem massiven Stück FSC®-zertifizierten Holzes – ohne Leim und somit emissionsfrei. Das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST (Ausgabe 3/2016) bewertete beispielsweise die Ausführung Eiche Classico mit der Bestnote »sehr gut«, basierend auf ihrer gesundheitlichen Unbedenklichkeit in mehreren Kategorien. Die maßhaltigen Dielen sind langlebig über Generationen – widerstandsfähig und vielfach renovierbar. Als Verlegemöglichkeiten bieten sich unter anderem die Verschraubung oder die schwimmende Verlegung des Fußbodens mit Klammern. Rundum Nut und Feder, umlaufende Microfase. Erhältlich auch in Lärche. Verschiedenen Stärken verfügbar. Roh oder endgeölt.

 

Damit Wohngesundheit und ökologisches Bauen nicht beim Zubehör aufhört, informiert Sie Ihr/e Klöpfer Berater:in gern über die passende, nachhaltige Untergrundvorbereitung sowie Dämmunterlagen, Sockelleisten und mehr.

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Holz-Fertigparkett

Verglichen mit Vollholzdielen bzw. -parkett spart Fertigparkett teures Edelholz: 2-Schicht-Parkett besteht aus einer Lage nebeneinander verleimter Nadelholzstäbchen oder aus Mitteldichter Faserplatte MDF und einer Schicht aus Edelholz (ca. 2,5 bis 4 mm stark). Ein Oberflächenfinish aus Lack, Wachs oder Öl schützt die obere Nutzschicht. Befindet sich auf der Unterseite der Trägerschicht zudem ein Gegenzug, spricht man von 3-Schicht-Parkett.

Bjelin Holz-Parkett

Das Eiche-Fertigparkett von Bjelin ist »Made in Europe« – regional produziert, nahe der FSC®-zertifizierten Wälder, die die Rohstoffe liefern. Es trägt unter anderem die Umweltlabels Blauer Engel, Nordic Swan, Basta und hat eine SundaHus Umweltbewertung. Der kroatische Hersteller steht für eine weitreichend nachhaltige Produktion hochwertiger Bodenbeläge. Das 3-Schicht-Parkett mit 2,5 – 3,5 mm Decklage lässt sich dank 5G-Klickverbindung schwimmend verlegen. Es kann abgebaut und an anderer Stelle wiederverwendet werden und erweist sich damit ebenfalls als nachhaltiger Baustoff. Erhältlich als Landhausdiele und Eiche-Schiffsboden. Beide Ausführungen verfügen über ein lösungsmittel-, formaldehyd-, konservierungsmittel- und strahlungsfreies Oberflächenfinish (farblos geölt bzw. matt lackiert). Die Garantie auf den schadstofffreien Bodenbelag liegt bei 20 Jahren.

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Fotos © Bjelin

fineFloors Holz-Parkett

Ein wohngesunder, FSC®-Mix70%-zertifizierter Eiche-Echtholzboden mit 3,5 mm Edelholz-Decklage – und attraktivem Preis: Die fineFloors Kollektion »Earth« trägt das Umweltlabel Blauer Engel sowie das EVH-Qualitätssiegel. Der klimafreundliche Bodenbelag wird in Europa hergestellt, bei seiner Verarbeitung dieser CO2-Emissionen ein und zeichnet sich dadurch als nachhaltiger Fußboden aus. fineFloors Parkett hat eine wohnfertige Naturöloberfläche und lässt sich mittels 5G-Klickverbindung schwimmend verlegen. Garantie: 20 Jahre.

ter Hürne Holz-Parkett

Das Unternehmen ter Hürne ist FSC®- und PEFC-zertifiziert. Sein 3-Schicht-Fertigparkett (Nutzschicht ca. 3,5 mm) ist besonders schadstoff- und emissionsarm – unter anderem belegt durch das Umwelt- und Gesundheitssiegel des eco-INSTITUT sowie das Umweltlabel Blauer Engel. Erhältlich in verschiedenen Holzarten – von Ahorn über Eiche bis Nussbaum. Landhausdiele, Schiffsboden sowie das Flechtmuster-Parkett lassen sich dank 5G-Klickverbindung schwimmend verlegen. Die Parkett-Oberfläche ist mit natürlichen Ölen oder umweltfreundlichen Lacken veredelt. Die in Deutschland hergestellten ökologischen Parkettböden haben 30 Jahre Garantie.

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Fotos © ter Hürne

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Echtholz-Hybridboden

ter Hürne Hywood

Der Echtholz-Hybridboden Hywood ist ein hochbeständiger Holzboden mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Er besteht aus nahezu 100% natürlichen, recyclingfähigen Materialien: An die Trägerplatte aus verdichteten Holzfasern schließt beidseitig eine Schicht aus Holzpulver und Edelharzen an. Die Echtholz-Designschicht (0,67 mm) schließt mit einer Oberflächenversiegelung (Nature Protec) ab, die Unterseite mit einem Echtholz-Gegenzug. Es enthält weniger Edelholz, ist dafür 3 mal so hart als herkömmliches Parkett, bis zu 24 Stunden wasserfest sowie Stoß-, Kratz- und Schmutzunempfindlicher.

Alle Hywood-Bestandteile sind umwelt- und gesundheitsschonend sowie frei von schädlichen Chemikalien, der hochwertige Bodenbelag ist maximal schadstoffarm. Hywood wird in Deutschland hergestellt und trägt unter anderem das FSC®-Zertifikat, das Umwelt- und Gesundheitssiegel des eco-INSTITUT sowie das CARB2-Label. Für die Farbgebung der Dielen werden natürliche Pigmente in einer Wasserlösung aufgebracht. Der schadstofffreie Fußbodenbelag ist in Fischgrät-Optik sowie als Landhausdiele oder Schlossdiele erhältlich. Schwimmende Verlegung mittels CLICKitEASY-Klickverbindung möglich. Lebenslange Garantie im Wohnbereich sowie 10 Jahre in der gewerblichen Nutzung. 

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Fotos © ter Hürne

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Nachhaltiges Laminat

Laminatboden baut sich aus vier Schichten auf: Die Trägerplatte besteht (in der Regel) aus hoch verdichteten Holzfasern. Gemeinsam mit dem Gegenzug stellt sie die Grundlage für die Deckschicht aus Dekorpapier. Das Overlay aus transparentem Melaminharz bildet die strapazierfähige Oberfläche des Bodenbelags.

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Die PEFC-zertifizierte fineFloors Laminat-Kollektion »Venedig« trägt das Umweltzeichen Blauer Engel. Mit der Emissionsklasse E1 platziert sie sich der nachhaltige Bodenbelag in der besten Kategorie (mit der geringsten Schadstoffabgabe). Der schadstoffarme Laminatboden hat eine hochabriebfeste Oberfläche, die sich sowohl für private Einsatzzwecke mit intensiver Nutzung als auch für die gewerbliche Räume mit normaler Beanspruchung eignet (Nutzenklasse AC4 23/32). Garantie: 20 Jahre.

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Fotos © Kronoplus Limited

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Alle Laminatböden von ter Hürne sind PEFC-zertifiziert und »Made in Germany«. Ein erheblicher Teil der Trägerplatten wird aus Bäumen hergestellt, die sich zum Beispiel durch Sturmschäden nicht mehr zur Möbel- oder Parkettherstellung verwenden lassen und machen diesen damit ebenfalls zu einem klimafreundlichen und nachhaltigen Fußboden. Der emissionsarme Bodenbelag (Emissionsklasse E1) ist frei von Weichmachern und Chlor – belegt durch das Umweltzeichen Blauer Engel und das Umwelt- und Gesundheitssiegel des eco-INSTITUT. Für seine Langlebigkeit spricht seine Nutzenklasse AC4 32. Garantie: 20 Jahre im normal beanspruchten Wohnbereich.

 

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Schadstofffreier Designboden

Holz ist unsere Leidenschaft. Und gerade, weil wir diesen Werkstoff so gut kennen, finden Sie bei uns immer auch perfekte Alternativen, wenn Ihre Projekte danach verlangen. Zum Beispiel unsere PVC-freien, hochwertigen Designböden: Ihre Strapazierfähigkeit und Pflegeleichtigkeit steht der Robustheit von Vinyl-Designböden in nichts nach. Zudem sind sie beständig gegen Wasser. Dass die klimafreundlichen Bodenbeläge garantiert kein Polyvinylchlorid (PVC) enthalten, erkennen Sie unter anderem am eco-INSTITUT-Label sowie am Umweltzeichen Blauer Engel.

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Der PVC-freie Designboden Avatara enthält keine Weichmacher (Phthalate) und Lösemittel. Der Träger und der Trittschallgegenzug wird aus TALCUSAN hergestellt, einem neuartigen Material, das sich überwiegend aus Kreide und Silikaten sowie einem geringen Anteil Polypropylen (PP) zusammensetzt. Hierauf wird das Design dreidimensional digital gedruckt, was haptisch spürbar ist und zu einer wiederholungsfreien Optik führt. Der wasserfeste und umweltfreundliche Bodenbelag mit antibakterieller MultiSense-Oberfläche ist äußerst robust, formstabil, kratzfest und pflegeleicht. Die wohngesunden und umweltfreundlichen Eigenschaften, des nachhaltigen Fußbodens werden unter anderem durch das Umwelt- und Gesundheitssiegel des eco-INSTITUT, das Umweltzeichen Blauer Engel sowie das A+-Label für besonders geringe Emissionswerte (VOC) bestätigt. LOCKitEASY-Verbindung für einfache Verlegung. Erhältlich als Wood und Stone Edition, je in zahlreichen Designs. Beanspruchungsklasse: 23/32. Garantie: 20 Jahre im Wohnbereich, 10 Jahre im gewerblichen Bereich.

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Foto © ter Hürne

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ter Hürne Dureco®

Der ter Hürne Designboden Dureco ist frei von Plastik, Weichmachern und Lösemitteln. Wie Holz-Parkett bindet auch er CO2, denn Dureco besteht nahezu vollständig aus Holz (70% PEFC-zertifiziert): Trägerplatte sowie Design- und Backing-Layer sind aus Holzfasern gefertigt. Die Oberfläche hat eine Edelharz-Korund-Versiegelung. Die Wasserbeständigkeit des ökologischen Bodenbelags geht auf die SEAL-Technologie zurück: Diese hindert stehendes Wasser (bis zu 24 Stunden) daran, in das Material einzudringen. Ein wohngesunder, nachhaltiger Fußboden, auch als »Wasserstopp-Boden« bezeichnet, mit dem Umwelt- und Gesundheitssiegel des eco-INSTITUT, dem Umweltzeichen Blauer Engel, dem A+-Label für besonders geringe Emissionswerte (VOC) sowie dem CARB2- und FloorScore®-Label. Klickverbindung für einfache Verlegung. Erhältlich in den Kollektionen Classic Line (Landhausdielen in Holzoptik) und Stone Line (Fliesen in Steindekor), je in zahlreichen Designs. Beanspruchungsklasse: 23/33. Abriebklasse: AC4. Garantie: 20 Jahre im Wohnbereich, 5 Jahre im gewerblichen Bereich.

 

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Foto © ter Hürne

Vinyl-Designboden

Vinylböden, oft auch als »Vinyl-Designböden« bezeichnet, erfreuen sich aufgrund ihrer hohen Strapazierfähigkeit und anderer Eigenschaften zunehmender Beliebtheit. Fakt ist: Hauptbestandteil von Vinylböden ist Polyvinylchlorid (PVC). Und dieser Kunststoff braucht Weichmacher. Anders als früher sind Vinylböden einschließlich der Weichmacher heute jedoch gesundheitlich unbedenklich vorausgesetzt, Ihre Kundinnen und Kunden entscheiden sich für geprüfte schadstofffreie Vinylböden von Markenherstellern. Diese unterliegen strengen Auflagen. Am besten achten Sie auch hier auf die Zertifikate der jeweiligen Produkte. So wählen Sie einen ökologischen Vinylboden, der seiner wohnbiologischen Verantwortung gerecht wird und möglichst umweltverträglich ist.

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Verglichen mit herkömmlichen Vinylböden und Designböden verzichten Qualitätsprodukte auf Weichmacher, die schädliche Phthalate enthalten. Der Sōya Design-Vinylboden von ter Hürne etwa bietet gute ökologische Eigenschaften: Er erhält seine Weichheit, Elastizität und Laufruhe durch biobasiertes Sojabohnen-Öl. Das macht den Fußboden auch besonders emissionsarm und hat zudem eine antibakterielle Wirkung. Das hohe Niveau des schadstofffreien Bodenbelags in puncto Wohngesundheit und Umweltverträglichkeit belegen unter anderem das CARB2- und das FloorScore®-Label, der GREENGUARD GOLD Status sowie die beste VOC-Klassifizierungsstufe A+. ter Hürne Design-Vinyl hat 20 Jahre Garantie im Wohnbereich.

Die geringe Höhe der Vinyl-Dielen ermöglicht es, sie bei einer Renovierung als Untergrund für einen neuen Bodenbelag mit niedriger Aufbauhöhe zu verwerten. Alternativ lässt sich das Material recyceln. ter Hürne Sōya Design-Vinyl ist in drei Bauweisen erhältlich, über eine Klickverbindung verfügen die Varianten PERFORM (LOCKitEASY) und COMFORT (CLICKitEASY).

Die Multilayer-Böden sind in Holzoptik (20 Dekore) und Steinoptik (12 Dekore) erhältlich.

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Foto © ter Hürne

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Fazit

Die Wahl des richtigen Bodenbelags ist nicht nur eine Frage des individuellen Geschmacks und der geplanten Raumnutzung: Auch die Frage, ob es sich um einen wohngesunden und umweltfreundlichen Fußboden handelt, spielen bei der Kaufentscheidung eine immer wichtigere Rolle. Klöpfer bietet Ihnen dazu ein leistungsstarkes und breit gefächertes Angebot hochwertiger Fußböden wie Massivholzdielen, Holz-Fertigparkett, Laminat sowie PVC-freie Designböden und Vinyl-Designböden einschließlich des passenden Zubehörs.

Das Klöpfer Sortiment umfasst klassische und moderne Bodenbeläge in einer Fülle an Materialien, Farbnuancen, Oberflächenstrukturen und Dekoren – für jeden Einsatzbereich. Unsere Fachberater:innen und Boden-Spezialist:innen unterstützen Sie jederzeit gern bei der Auswahl der optimalen Lösung für Ihren nachhaltigen und ökologischen Bodenbelag für Wohnräume, Objekte und öffentliche Gebäude.

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